2009/4/17

Xiao Xing Xing


台灣藝術家洪婷在德國Tamtam 8 藝術空間所舉辦的個展。

Tamtam 8 :

於柏林新成立的台灣藝術空間Tamtam 8將於本月18號舉辦其空間的開幕展。Tamtam 8 的成員們定義了這個嶄新的藝術交流空間為一個具有實驗精神與跨領域的合作交流平台(Platform)。期待如造形藝術,電影,音樂與表演等不同形式創作針對其空間的精神與屬性發表作品,並期望藉由這個平台讓台灣的藝術家與各國藝術家接軌。 

YUN-TING HUNG, 1981 in Taiwan geboren, von 1999-2006 studierte Fine Art an der National Taiwan University of Arts. Seit 2008 Meisterstudium für Skulptur und Raumkonzepte an der Hochschule für Bildende Künste Dresden bei Prof. Bosslet.

Yun-Ting Hungs Arbeit ist geprägt durch die subjektive Entdeckung und kreative Schöpfung in der Verfremdung von Gegenständen und Ereignissen sowie der Entfremdung der wahren Gesichter. Eine andere reale Welt wird geschaffen werden, um die allgemeinen Erinnerungen der Betrachter zu verbinden. Die künstlerischen Bilder beziehen sich nicht mehr auf jegliche wahre Substanzen und auch die Ideen korrespondieren nicht mit mehr irgendeiner Realität des Alltags. Ihre Arbeit bietet immer eine dichterische, unkonkrete Sphäre, in der der Betrachter seiner Imagination freien Lauf lassen und in Dialoge mit den ausgestellten Werken treten kann. Der Betrachter kann in die Werke hineintauchen und dabei die Kraft des Widerhalls wahrnehmen. Dadurch wird das Dasein von ihrer Arbeit schlicht und nicht erklärend präsentiert.

XIAO XING XING bedeutet in Yun-Ting Hungs Heimat das Sternchen.
In Taiwan gibt es ein Kinderlied über den Stern:

Flimmern Flimmern. Glänzend Glänzend. Sternchens sind über der ganze Himmel verstreut.
Sie sind an dem Himmel gehängt und glänzen. Sie sehen wie viele kleine Augen aus 

Dieses Lied zeigt uns, dass sich das Bild durch das bloße Spiel der Phantasie verwandelt. Allerdings muss man eine Schwelle der Absurdität überschreiten und über die Logik hinausgehen, wenn man vor dem Eintritt in den Raum, wo imaginiert wird, dann beherrscht die Darstellung von der Einbildungkraft.

Xiao Xing Xing besteht aus ca. 70 Glühbirnen, die alle an der Decke hängend und in der Dunkelheit wie Stern flimmernd. Das Augenmerk liegt auf: „Die selbstverständliche Existenz der unnatürlichen Natur“. Die Mini-Tierfiguren sind in den Bildern weiterentwickelt oder mutiert und schließich in den Glühbirnen platziert. In der Miniatur des imaginären Lebewesens entdeckt man die Sichtweise des Beobachters über die Welt, entziffert womöglich unsere Wunschvorstellung zum Leben. Und wenn man die Glühbirnen intensiv betrachtet, nimmt man dann nicht bereits eine Lupe in die Hand? Denn die Aufmerksamkeit für sich allein ist ein Vergrößerungsglas. Sie führt einen in eine Miniatur einzutreten, und sofort beginnen die Bilder zu wimmeln, zu wachsen, zu entweichen. Die Bilder- man sieht es sorfort- entsprechen keiner Realität mehr sondern öffnen eine neue Welt.
Die Miniatur ist eine Fundstelle der Größe und bringt Träume hervor.

Durch Xiao Xing Xing wünscht Yun-Ting Hung dem Zuschauer wunderbare Bilder, ungewöhliche Phantasien als Widerspiegel der gesehenen Welt. Der Betrachter soll in der Gegenwart ein Bild mitnehmen, das träumt, wie eine Einladung, die Träume fortzusetzen, die es geschaffen hat.


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